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29.09.2011

Offene Fonds – In offenen Fonds (Publikumsfonds) gibt die Fondsgesellschaft je nach Bedarf neue Anteile aus und nimmt ausgegebene Anteile zurück.  Gegenteil: Geschlossene Fonds

Offshore-Funds – Sie haben ihren Standort in Ländern ohne spezielle Investmentgesetzgebung gewählt. und entgehen so den üblichen Aufsichtsbestimmungen und Anlagevorschriften. Zusätzlich sind diesen Ländern meist steuerliche Vorteile zu finden. Die Offshore Länder sind: Bahamas Bermuda British Virgin Islands Cayman Islands Irland Guernsey Hong Kong Isle of Man Jersey Lichtenstein Mauritius Niederlande Niederländische Antillen Neu Seeland Taiwan Panama

Option – Geltend zu machendes Recht, ein bestimmtes, vertragsmäßig vereinbartes Angebot (innerhalb einer bestimmten Frist) anzunehmen oder abzulehnen. Oder anders gesagt: Ein Kontrakt, der dem Käufer das Recht und dem Verkäufer (Stillhalter) die Verpflichtung gibt, bis zum Verfalldatum der Option zum Basispreis den Basiswert zu kaufen oder zu verkaufen (vgl. Optionsgeschäft, Deutsche Terminbörse).

Optionsgeschäft – Das Optionsgeschäft ist der Erwerb oder die Veräußerung des Rechts, eine bestimmte Anzahl von Wertpapiere einer bestimmten, zum Aktienhandel zugelassenen Aktienart jederzeit während der Laufzeit der Option zu einem im voraus vereinbarten Preis (Basiswert) entweder vom Kontrahenten (Stillhalter) zu kaufen oder an ihn zu verkaufen. Für dieses Recht hat der Käufer bei Abschluss des Optionsgeschäfts den Optionspreis(Prämie) zu zahlen. Gehandelt werden Kauf- (call) und Verkaufsoptionen (put), die jeweils ge- und verkauft (geschrieben) werden können. Während Kaufoptionen das Recht, nicht jedoch die Pflicht gewähren, ein bestimmtes Wertpapier innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem festgelegten Preis (dem Basispreis) zu kaufen, verbriefen Verkaufsoptionen das Recht, aber nicht die Pflicht, ein bestimmtes Wertpapier innerhalb einer definierten Zeitspanne zu einem festgelegten Preis zu verkaufen. Mit Calls spekuliert ein Anleger mit geringerem Kapitaleinsatz auf steigende Kurse, während er mit Puts sein Portfolio flexibel gegen fallende Kurse versichern kann, um sich gegen Rückschläge am Markt zu schützen.

Optionsschein – Der Optionsschein (Warrant oder Covered Warrant) verbrieft das Recht, nicht aber die Verpflichtung, bei einer Call Option eine bestimmte Menge eines Basiswertes (z.B. Aktien, Anleihen usw.) zu kaufen bzw. bei einer Put Option zu verkaufen. Risikoreichere Variante des Börsengeschäfts!

Order – Börsenauftrag

over-the-counter-market – Freiverkehrsmarkt der USA für Aktien und Anleihen im Interbankenhandel (auch OTC-Markt genannt), der außerhalb der Verantwortung der Börse stattfindet, aber dennoch den geltenden gesetzlichen Bestimmungen für den Wertpapierhandel unterliegt. Im Optionshandel: Over-the-counter-Optionen zeichnen sich aus durch eine individuelle Laufzeit, fehlende Börsennotierung, wenig Transparenz und eine geringe Zugangsmöglichkeit für den privaten Investor.

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